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Die 2010 unter dem Namen Eskimo Callboy gegründete Band hat bereits im ersten Jahrzehnt ihres Bestehens reichlich Alarm gemacht, Newcomer-Preise abgeräumt, Top-Ten-Platzierungen erzielt und weltweit für Furore gesorgt, aber gemessen an dem, was in den letzten zwei Jahren abgeht, war das erst das Vorspiel.

Seitdem der 2020 eingestiegene Sänger Nico Sallach an Bord ist, gehen die Jungs aus Castrop-Rauxel nämlich so richtig steil! Gleich die erste Single mit ihm sprengte alle bisherigen Dimensionen: „Hypa Hypa“ erreichte nicht nur in Rekordzeit über 60 Millionen Plays auf Youtube sowie den gängigen Streaming-Portalen, sondern wurde in Zusammenarbeit mit renommierten Künstlern wie Sasha, The Bosshoss und Saltatio Mortis in den unterschiedlichsten Spielarten neu interpretiert.

Als weiterer Volltreffer erwies sich die nächste Single „We Got The Moves“, die auch auf dem neuen Album „TEKKNO“ vertreten ist. Vor allem das schreiend komische Video, in dem sich die Band mit Undercut-Perücken und Nasenbrillen in ihrer typisch selbstironischen Art auf die Schippe nimmt, ist seitdem in aller Munde und findet weltweit große Beachtung.

Auch der nächste, ebenfalls auf „TEKKNO“ vertretenen Hit „Pump It“, dessen unfassbar lustiger Clip von den Aerobic-Videos der Achtziger Jahre inspiriert wurde, schlug hohe Wellen. Die Community forderte sogar, dass die Band mit diesem Song für Deutschland am Eurovision Song Contestteilnehmen solle, woraufhin die Musiker spontan eine offizielle Bewerbung drehten. Eine Teilnahme am nationalen Vorentscheid für den ESC wurde allerdings wegen angeblich fehlender Radiotauglichkeit abgelehnt und löste einen Sturm der Entrüstung gegen die Jury aus, der in einer Petition mit über 125.000 Unterschriften gipfelte. Einmal mehr waren Eskimo Callboy in aller Munde.

Im Zuge der gestiegenen Sensibilität bei der Verwendung ethnischer Begriffe und kontroversen Diskussionen dazu fühlte sich die Band mit ihrem seinerzeit unbedacht gewählten ersten Namensteil inzwischen nicht mehr wohl und benannte sich daher am 9.März dieses Jahres in ELECTRIC CALLBOY um, um niemanden zu verletzten oder auszugrenzen. Shouter Kevin Ratajczak kommentiert treffend: „Raider heißt jetzt Twix, sonst ändert sich nix.“

Eigentlich wollte die Band in ihrer unnachahmlichen Art ein großes Video zur Umbenennung drehen, aber der Krieg in der Ukraine hat die Prioritäten völlig verschoben. Im ungewohnt ernsten Statement der beiden Frontmänner liegt der Fokus daher weniger auf dem neuen Bandnamen, sondern eher auf der Spendenkampagne von Drummer David Friedrich, die mittlerweile fast 90.000 € für die ukrainischen Flüchtlinge sammeln konnte. Ein bemerkenswerter Reifeprozess, der großen Respekt abnötigt!

Doch ELECTRIC CALLBOY wären nicht ELECTRIC CALLBOY, wenn sie auf ihrem neuen Album nicht das machen würden, was sie am besten können, nämlich eine wildes Gute-Laune-Feuerwerk abbrennen, das so schillernd und knallbunt ist wie die Farben im neuen Bandlogo.

Neben den beiden bereits erwähnten Hits „We Got The Moves“ und „Pump It“ findet sich auf diesem sechsten Album auch die brandneue Single „Spaceman“, die ein Guest-Feature von FiNCH enthält, der mit seinem lässigen Rhymeflow in den Strophen für einen krassen Kontrast zur packenden Power-Bridge und dem fröhlichen Pop-Refrain sorgt. Ihr Faible für Rap lebte die Band u.a. schon letztes Jahr mit der Kalle-Koschinski-Koop „Castop X Spandau“ aus, und „Spaceman“ zeigt erneut, mit welch verblüffender Selbstverständlichkeit sie ihren Stil in diese Richtung öffnen kann.

Noch eine weitere Ebene fügt dem Sound die wunderbar leichte Alternative-Nummer „Fuckboi“ hinzu, bei dem die weibliche Post-Hardcore-Band Conquer Divide mitgewirkt hat. Sehr charmant! 

Zurück zu den Trancecore-Wurzeln gehen dagegen die wüsten „Mindreader“ und „Parasite“, wobei auch hier die in den letzten Jahren hinzugewonnene kompositorische Reife mit ihrer raffiniert in Szene gesetzten Laut/leise-Dynamik auffällt. Die beeindruckende Entwicklung hört man ebenfalls im zwischen zuckersüßem Synthie-Pop und knüppelhartem Circle-Pit-Geballer pendelnde „Arrow Of Love“ – dieser Pfeil trifft mitten ins Herz!

Der „Tekkno-Train“ macht seinem Namen alle Ehre, wobei die Retro-Dancehall-Sounds und der unverschämt eingängige Refrain durch heftige Metalcore-Passagen in ihrer Wirkung noch verstärkt werden – klingt wie die Bloodhound Gang auf Steroiden! 

Im Anschluss werden mit „Hurrikan“ die Lachmuskeln bis zum Anschlag strapaziert, denn diese kurze Fun-Nummer ist sowohl musikalisch als auch textlich eine begnadete Ballermann-Parodie, die in einem garstigen Breakdown mit Pig Squeals gipfelt – wenn Cowboy und Indianer zum Violent Dancing vorbeikommen, schenkt man Schatzi gerne ein Foto! 

Zum Abschluss greifen ELECTRIC CALLBOY auf „Neon“ mit fetten Subbässen und einem Linkin-Park-ähnlichen Refrain die Nu Metal-Elemente ihres letzten Albums „Rehab“ noch einmal auf, setzen diese aber in einen augenzwinkernden Euro-Pop-Kontext, der besonders Sänger Nico so verdammt gut zu Gesicht steht.

„TEKKNO“ ist ein Album wie eine Achterbahnfahrt: mit schwindelerregenden Höhen, atemstockenden Bauchkribbel-Passagen und wilden Sturzfahrten - tolle Fahrt hier, dabei sein!

Da sich ELECTRIC CALLBOY obendrein einen Namen als spektakuläre Liveband erspielt haben, verwundert die immense Nachfrage nach Konzertkarten nicht. Die wegen Corona auf diesen Frühling verschobene „Hypa Hypa“-Europatour war bereits im Vorfeld fast überall ausverkauft, weswegen Tour-Veranstalter Contra Promotion der Band jüngst einen Sold-Out-Award für 60.000 verkaufte Tickets überreichte. Zudem findet am 13.August im heimischen Ruhrpott mit dem „Escalation Fest“ erstmals ein eigenes Festival statt, bei dem der Name Programm ist – es darf eskaliert werden! Und dann folgt ja auch noch die große Arena-Tour zu „TEKKNO“ mit dem neuen Geniestreich im Mittelpunkt…

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Hendrik Czaster

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